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+ | ====== Bildung für die nächste Generation: Warum Creative Technologies Antworten auf zentrale Herausforderungen liefert ====== | ||
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+ | Die [[extras: | ||
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+ | ===== Neue Lernkulturen für neue Lernende ===== | ||
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+ | Aktuelle Forschung zeigt, dass klassische Lehrmethoden – etwa frontale Wissensvermittlung in festen Modulen – bei Generation Alpha zunehmend an Wirksamkeit verlieren. Eine umfassende systematische Literaturauswertung identifiziert visuelle, modulare, interaktive und technologiegestützte Lehr- und Lernformen als zentrale Erfolgsfaktoren für die Bildung dieser Generation ((Wijesooriya, | ||
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+ | Creative Technologies greift diese Erkenntnisse auf: Der Studiengang setzt auf projektorientiertes Lernen, kombiniert mit Micro-Learning-Formaten, | ||
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+ | ===== Zwischen Technikbegeisterung und Sinnsuche ===== | ||
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+ | Trotz – oder gerade wegen – ihrer technologischen Affinität sucht Generation Alpha nach sinnstiftenden, | ||
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+ | Creative Technologies stellt diesen Anspruch ins Zentrum: Studierende entwickeln technologische Artefakte und Systeme nicht abstrakt, sondern immer im Kontext realer Herausforderungen – sei es im Bereich Nachhaltigkeit, | ||
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+ | ===== Reflexion statt Funktionalismus ===== | ||
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+ | Ein weiteres zentrales Problem herkömmlicher Ingenieur- und Informatikstudiengänge ist die Dominanz funktionalistischer, | ||
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+ | Im Studiengang Creative Technologies wird Technik immer auch als soziales, narratives und ethisches Phänomen verstanden. Themen wie digitale Ethik, spekulatives Entwerfen und die gesellschaftliche Wirkung technologischer Systeme sind integraler Bestandteil des Curriculums. | ||
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+ | ===== Lernen in fragmentierten Welten ===== | ||
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+ | Eine weitere Herausforderung: | ||
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+ | Der Studiengang Creative Technologies tut genau das. Durch Wahlpflichtmodule, | ||
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