https://lmgtfy.app/?q=file+naming+conventions+best+practices
In der Arbeit mit Computern, Daten und Studierenden begegnen uns immer wieder abenteuerliche Dateinamen. Eine kleine Sammlung kreativer – aber wenig hilfreicher – Beispiele:
now_final_inshalla_professor.mov final02version02 Final.key
Im Studium entstehen kontinuierlich digitale Inhalte, die sinnvoll abgelegt werden sollten. Eine durchdachte Dateiorganisation erleichtert nicht nur die eigene Arbeit, sondern auch die Zusammenarbeit mit Kommiliton:innen und Lehrenden. Im Mittelpunkt stehen dabei: die Dateibenennung, die Versionierung sowie eine logische Ordnerstruktur.
Die wichtigste Regel: Schafft euch ein System, das für euch funktioniert – aber haltet euch dann auch konsequent daran. Dateien und Ordner sollten nachvollziehbar und systematisch benannt sein.
Der geeignete Speicherort hängt vom jeweiligen Projekt ab. Häufig gibt es Vorgaben zur Struktur oder Plattform (z. B. sciebo). Achtet dabei auf:
Eine gute Ordnerstruktur basiert auf logischen Kategorien. Diese können sich z. B. orientieren an:
Tipp: Legt euch optional einen „to_clean“-Ordner an für temporäre Dateien, die später einsortiert werden.
Eine konsistente Versionierung im Dateinamen hilft, verschiedene Bearbeitungsstände nachvollziehbar zu halten. Beispiele:
Die Benennung ist der zentrale Anker eurer Dateiablage. Sie sollte:
❌ Falsch: finale/datei-03.JPG ✅ Besser: 230320_baumstruktur_v03_1200x800px.jpg
Dieses Beispiel enthält:
Eine gute Dateiorganisation braucht anfangs etwas Zeit, erspart euch aber später viel Mühe. Achtet auf:
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Hinweis zu sciebo: Für temporäre Dateien, die gelöscht werden sollen, verwendet bitte den Zusatz _delete (z. B. dateiname_delete.pdf). So vermeidet ihr Missverständnisse – und Umlaute wie „ö“ sind systemunabhängig ohnehin problematisch.