Im Rahmen der ersten Semesterhälfte des Bachelor Kurses Design Basics bearbeiten die Studierenden vier designrelevante Mini-Challenges, die sich an den Dimensionen 2D, 3D und 4D orientieren. Je nach der im Kurs zu Verfügung stehenden Zeit werden die Aufgaben im seminaristischen Unterricht begonnen und von den Studierenden als Hausaufgabe eigenständig fortgesetzt. Die Studierenden haben die Verantwortung die Ergebnisse und Prozesse in Form der Dokumentationsbox zu dokumentieren und in der jeweiligen Folgewoche im Kurs zu präsentieren.
Modellieren Sie Ihren Namen in TinkerCAD in Form einer Namensskulptur. Wählen Sie dafür eine Schrift, die zu Ihnen passt – Sie vielleicht sogar repräsentiert. Gegebenenfalls müssen Sie hier einzelne Buchstaben als *.svg-Dateien importieren und diese extrahieren). Der Name soll dabei von oben nach unten lesbar sein – die Buchstaben also nicht in Leserichtung nebeneinander, sondern untereinander – und in einer Form, dass man die Skulptur um 360° drehen muss, um Ihren Namen komplett lesen zu können. Alle verwendeten Buchstaben sollten natürlich zur gleichen Schrift gehören. Die Versalhöhe sollte etwa 3-5 cm betragen. Die Höhe der Gesamtskulptur soll nicht höher sein als 15 cm. Das ganze soll später 3D-gedruckt werden. Versuchen Sie deswegen die Buchstaben möglichst intelligent aufeinander aufzubauen. Verwenden Sie nur Buchstaben, keine “Brückenelemente”.
3D-Drucken Sie Ihre Namensskulptur im MakerSpace, in einer Höhe von 15 cm. Bringen Sie das Ergebnis beim nächsten Mal mit zum Unterricht. Dokumentieren Sie Ihren Prozess durch Fotos und integrieren Sie Ihre Doku in die Dokubox.
Diese Übung dient als Einstieg in zentrale Konzepte, die später bei der Nutzung von Programmen wie TouchDesigner oder vvvv interaktiv und in Echtzeit weitergedacht werden – etwa Formgenerierung, Bewegungslogik, Transformation im Raum und visuelles Storytelling.
24 Frames of Motion: Sie sollen eine Animation gestalten, die aus 24 Einzelbildern besteht und exakt eine Sekunde lang sein soll. Ob abstrakt oder narrativ, rhythmisch oder chaotisch – Ziel ist es, eine einfache visuelle Idee in eine präzise zeitliche Abfolge zu übersetzen. Im Fokus stehen Grundprinzipien wie Timing, Transformation, Bewegung und Komposition. Die Animation soll ohne erklärenden Text funktionieren – die visuelle Bewegung steht im Zentrum. Lesen Sie sich zur Bearbeitung der Aufgabe die Grundlagen von Animation durch.
Zur Erstellung der Animation können beliebige Tools eingesetzt werden, wie bspw die folgenden frei verfügbaren Online-Tool:
Abgabe: