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BA: Medien Design Projekt

Thema heute: Grundlagen und Best Practices im User Interface Design
Ziel:Vermittlung der zentralen Aspekte des User Interface Designs und Anwendung auf praktische Beispiele.

Prof. Felix Beck, WMA Leonie Winkelmann
Dienstag, 17. Dezember 2024

Prelude

  1. Anwesenheitsliste checken
  2. A little Christmas Something:
    1. Hackcheck & Hackstop
    2. Digital Camera Obscura
    3. Soxels
  3. Ikigai Prinzip vorstellen

Das Ikigai-Framework

Das Ikigai-Framework ist ein japanisches Konzept, das sich mit der Suche nach dem Lebenssinn oder dem „Grund des Seins“ befasst. Es dient als Werkzeug zur Selbstreflexion und hilft dabei, persönliche Erfüllung zu finden, indem es vier zentrale Lebensbereiche miteinander verbindet.

Die vier Hauptbereiche von Ikigai

Schnittpunkte des Ikigai-Modells

Die vier Bereiche überschneiden sich und bilden vier zentrale Schnittpunkte:

  1. Leidenschaft (Passion):
    • Schnittpunkt von „Was du liebst“ und „Worin du gut bist“.
    • Es erfüllt dich, aber es trägt möglicherweise nicht zum Einkommen oder zur Welt bei.
  1. Berufung (Mission):
    • Schnittpunkt von „Was du liebst“ und „Was die Welt braucht“.
    • Sinnstiftende Tätigkeit, jedoch ohne Fokus auf Einkommensmöglichkeiten.
  1. Beruf (Profession):
    • Schnittpunkt von „Worin du gut bist“ und „Wofür du bezahlt werden kannst“.
    • Finanzielle Sicherheit, aber vielleicht fehlt der Sinn oder die Leidenschaft.
  1. Berufung (Vocation):
    • Schnittpunkt von „Was die Welt braucht“ und „Wofür du bezahlt werden kannst“.
    • Gesellschaftlicher Beitrag mit finanziellem Wert, kann jedoch Erfüllung oder Talent vermissen lassen.

Das Zentrum: Ikigai

Im Zentrum dieser vier Schnittpunkte liegt das Ikigai – der Bereich, in dem sich alle vier Dimensionen überschneiden. Es ist der Zustand, in dem du:

Dieses Gleichgewicht führt zu Erfüllung, Freude und Lebenssinn.

Anwendung des Ikigai-Frameworks

Das Ikigai-Modell kann in verschiedenen Kontexten genutzt werden:

Ikigai ist dabei nicht statisch, sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens weiter.

Seminaristischer Teil

Studierenden stellen ihre Projekte vor.