Ars memoriae (lat. „Die Kunst des Erinnerns“) ist eine antike Technik des Gedächtnistrainings, bei der Inhalte durch visuelle, räumliche und symbolische Vorstellungen leichter behalten werden können. Sie wurde in der klassischen Rhetorik, im Mittelalter und in der Renaissance als Methode zur Speicherung und Reproduktion komplexer Inhalte genutzt.