Improvisation ist eine spontane, situationsbezogene Form der Ideenfindung, bei der ohne vorherige Planung gehandelt, gestaltet oder gesprochen wird. Die Technik fördert kreatives Denken, Flexibilität, Teamdynamik und das Vertrauen in den eigenen Ausdruck.

1. Es wird aus dem Moment heraus agiert, ohne festgelegtes Drehbuch oder Plan.
2. Impulse entstehen durch Reaktion auf andere, auf die Situation oder auf Materialien.
3. Fehler und Überraschungen werden als Ressourcen betrachtet, nicht als Störungen.

1. Kreativitätsförderung in Design, Theater, Musik und Lehre
2. Team- und Kommunikationsentwicklung
3. Innovation durch ungeplante Kombinationen und Reaktionen
4. Aktivierung emotionaler, körperlicher und sozialer Intelligenz

1. Improtheater ⇒ Szenische Übungen mit offenen oder halbstrukturierten Vorgaben
2. Assoziationsspiele ⇒ Spontanes Weiterführen von Begriffen oder Bewegungen
3. „Yes, and…“-Technik ⇒ Idee des Andockens und Weiterentwickelns statt Blockierens
4. Materialimprovisation ⇒ Arbeiten mit beliebigen Objekten oder Medien ohne festes Ziel
5. Stimm- oder Körperimprovisation ⇒ Nonverbale Ausdrucksformen zur Öffnung kreativer Prozesse

1. Eine Person nennt ein Wort.
2. Die nächste reagiert spontan mit einem assoziierten Begriff.
3. So entsteht eine intuitive Kette, die zu neuen Verbindungen führt.

1. Stärkt kreative Spontaneität und Mut zur Unsicherheit
2. Fördert aktives Zuhören und echtes Reagieren
3. Reduziert Perfektionsdruck und Denkblockaden
4. Wirksam für Teambildung, Empathie und experimentelle Exploration

1. Vertrauensvolle Atmosphäre (Fehlerfreundlichkeit)
2. Bereitschaft, Kontrolle abzugeben
3. Offenheit für unerwartete Wendungen