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Wizard of Oz

Der Name “Wizard of Oz” stammt aus dem berühmten Buch “The Wonderful Wizard of Oz” (1900) von L. Frank Baum.

Im Buch (und später im Film) entdecken die Hauptfiguren, dass der scheinbar mächtige und magische Zauberer von Oz in Wirklichkeit nur ein gewöhnlicher Mann ist, der sich hinter einem Vorhang versteckt und seine Macht durch Tricks und Täuschung simuliert.

Genau wie der Zauberer seine Macht vortäuscht, wird bei der Wizard-of-Oz-Methode die Funktionalität eines Systems nur vorgetäuscht — in Wahrheit agiert eine versteckte Person im Hintergrund. Für die Nutzer*innen sieht es so aus, als würden sie mit einer fertigen Technologie interagieren, obwohl sie in Wirklichkeit „hinter dem Vorhang“ von einem Menschen gesteuert wird: Demnach ist der Wizard of Oz also auch eine explorative Test- und Entwicklungsmethode, bei der Nutzer*innen glauben, mit einem funktionierenden System zu interagieren, während in Wirklichkeit eine menschliche Person verdeckt die Systemreaktionen steuert. Die Methode wird häufig eingesetzt, um frühe Prototypen, Benutzerinteraktionen oder KI-Anwendungen realistisch zu testen, bevor diese technisch vollständig umgesetzt sind.

Prinzip

Ablauf

Rollen

Einsatzbereiche

Vorteile

Gestaltungstipps