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Medien-Design Projekt (Bachelor)

Im Kurs Medien-Design Projekt erhalten Studierende einen Überblick zu den Grundlagen der Gestaltung mit Digitalen Medien. Anhand von Vorträgen bekommen die BA Studierenden einen Überblick zu aktuellen Trends und den wichtigsten Designprinzipien- und prozessen. Es gibt Einführungen in digitale Anwendungen und Werkzeuge, sowie praktische Tipps, die bei der Bearbeitung konkreter Designaufgaben helfen. Teilnehmende Studierende werden ermutigt die eigenen kreativen Fähigkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die praktischen Fertigkeiten im Bereich Design und Medienproduktion zu stärken. Dabei wird die Fähigkeit konstruktives Feedback zu geben und zu empfangen eingeübt und der praktische Umgang von Gestaltungsprinzipien anhand von Mini-Challenges entlang dem unten vorgestellten Designprozess erprobt. Ein Crashkurs in das Feld Design, der die Studierenden für zukünftige Projektarbeiten vorbereitet.

  • Übersicht zum Kurs im WiSe 2024/25
  • Gruppeneinteilung im WiSe 2024/25
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Übersicht zum Kurs im WiSe 2024/25

Im WiSe 2024/25 gibt es eine Kollaboration mit dem Baumberger-Sandstein Museum in Havixbeck.


Baumberger Sandsteinmuseum, Havixbeck / Exkursion am 17. Okt. 2024

Termine

Bitte beachten Sie, dass die hinterlegten Inhalte der unten gelisteten Termine, Aufgaben und Abgabekriterien gegebenenfalls kursbedingt angepasst werden. Außerdem kann es sein, dass sich Termine verschieben können. Am Kurs teilnehmende Studierende werden dazu angehalten diese Seite regelmäßig zu besuchen und sich rechtzeitig über eventuelle Änderungen zu informieren.

Datum Ort Einführung in Themen/Titel Inhalte Aufgaben für den jeweiligen Tag
01Di., 01.10.2024 Raum
E-015
Einführung in den Kurs:
Was ist eine mediale Installation?
Vorstellung Semesterthema,
Medien-Design Formate,
Design Prozess,
Projekt Management,
Zeitplanung
02Di., 08.10.2024 Raum
E-015
Recherche
Discover!
Einführung in mediale Installationen für Museen Weiterführende Literatur (siehe Sciebo):
– Projektfeld Ausstellung 1)
– Ausstellen und Präsentieren 2)
03Di., 15.10.2024 Raum
E-015
Horror Vacui,
Kreativitätstechniken,
Brainstorming vs. Handstorming,
Mind-Maps,
Ars Memoriae
1. Aufgabe 01 (Recherche)
2. Schauen Sie die folgenden Videos:
1 (Rapid Prototyping),
2 (Composting Prototypes)
IDEOs Shopping Cart Design

Weiterführende Literatur (siehe Sciebo):
– The Design Thinking Playbook 3)
– Never Eat Alone 4)
D0., 17.10.2024 Besuch Sandstein Museum Exkursion Steinbruch Fark und Sandstein-Museum
04Di., 22.10.2024 Raum
E-015
Rapid Prototyping I.:
CAD (TinkerCAD),
CAM (3D-Druck),
VR,
AR
1. Aufgabe 01 (Recherche)
05Di., 29.10.2024 ⇒ Firmentag am Technologie-Campus Steinfurt ⇒ Treffpunkt im Lab um 10 Uhr ⇒ mögliche Übungen zur Vorbereitung
06Di., 05.11.2024 Raum
E-015
Konzeptentwicklung
Ideate!
User Experience Design,
Experience Prototyping,
Usability,
Wizard of Oz
1. Aufgabe 02 (Konzeptentwicklung)
07Di., 12.11.2024 Raum
E-015
Rapid Prototyping II.:
Physical Computing,
Arduino,
Raspberry Pi
1. Aufgabe 02 (Konzeptentwicklung)  

Weiterführende Literatur (siehe Sciebo):
– Getting Started with Arduino 5),
– Zusammenstellung: Arduino Cheat Sheets
– Wearables mit Arduino und Rasberry Pi 6)
– Making Things Move7),
– Making Things Talk8)
– The Manga Guide to Electricity9)
08Di., 19.11.2024 Raum
E-015
Scheme Design
Make!
Mock-ups, Sketch Modeling 1. Aufgabe 03 (Schematisches Design/Design Entwicklung)
09Di., 26.11.2024 Raum
E-015
Storyboarding 1. Aufgabe 03 (Schematisches Design/Design Entwicklung)


Weiterführende Literatur (siehe Sciebo):
– Ideen visualisieren: Scribble, Layout, Storyboard 10)
– Design is Storytelling 11)
10Di., 03.12.2024 Raum
E-015
User Interface design 1. Aufgabe 03 (Schematisches Design/Design Entwicklung)

Weiterführende Literatur (siehe Sciebo):
– Designing Interactions 12)
– Interaktive Systeme 13)
11Di., 10.12.2024 Raum
E-015
User Interface design 1. Aufgabe 04 (Detailed Design/Design Entwicklung)

Weiterführende Literatur (siehe Sciebo):
– Designing Interactions 14)
– Interaktive Systeme 15)
12Di., 17.12.2024 Raum
E-015
Detailed Design
Make!
User Interface design 1. Aufgabe 04 (Ausformulierung/Entwicklung und Gestaltung von Details)

Weiterführende Literatur (siehe Sciebo):
– Designing Interactions 16)
– Interaktive Systeme 17)
 Winter Break  
13Di., 07.01.2025 Raum
E-015
Appearance Model 1. Aufgabe 04 (Ausformulierung/Entwicklung und Gestaltung von Details)
14Di., 14.01.2025 Raum
E-015
1. Aufgabe 05 (Dokumentation: Box)
15Di., 21.01.2025 Raum
E-015
Dokumentation
Expose!
Plakat Template,
Präsentation Template,
Präsentationsregeln
1. Aufgabe 05 (Dokumentation: Plakat)

Achtung: Ablage der Präsentationsslides auf Sciebo –
Deadline: 20. Januar (18 Uhr)
16Di., 28.01.2025 Sandstein Museum Konzeptvorstellung Präsentation der Projekte 1. Aufgabe 06 (Präsentation)

Achtung: Abgabe von gedrucktem Plakat (DIN A2) in Raum E-015. Außerdem als PDF auf Sciebo, sowie Ablage der Webseitendaten auf Sciebo – 
Deadline: Montag, den 27. Januar (12:00 Uhr)
1)
Projektfeld Ausstellung, Eine Typologie Für Ausstellungsgestalter, Architekten und Museologen, Aurelia Bertron, Walter de Gruyter GmbH, 2012
2)
Ausstellen und Präsentieren, Museumskonzepte, Markeninszenierung, Messedesign, Christian Schittich, Walter de Gruyter GmbH, 2009
3)
The Design Thinking Playbook, Mindful Digital Transformation of Teams, Products, Services, Businesses and Ecosystems, Michael Lerwick, Patrick Link, John Wiley & Sons, Hoboken, New Jersey, 2018
4)
Never Eat Alone, and other secrets to success, one relationship at a time, Keith Ferrazzi, Crown Publishing, New York, 2014
5)
Getting Started with Arduino, Massimo Banzai, MAKE books, O'Reilly Media, Sebastopol, 2009
6)
Wearables mit Arduino und Rasberry Pi, Intelligente Kleidung selbst designen, René Bohne, Lisa Wassong, dpunkt.verlag GmbH, Heidelberg, 2017
9)
The Manga Guide to Electricity, Kazuhiro Fujitaki, Matsuda, Trend-Pro Co. Ltd., No Starch Press, 2009
10)
Ideen visualisieren: Scribble, Layout, Storyboard, Gregor Kristian, Nasrin Schlamp-Ülker, Verlag Hermann Schmidt, Mainz, 1998
11)
Design is Storytelling, Ellen Lupton, Cooper Hewitt, 2017
12) , 14) , 16)
designing Interactions, Bill Moggridge, MIT Press, Cambridge, Massachusetts, 2007
13) , 15) , 17)
Interaktive Systeme, Grundlagen, Graphical User Interfaces, Informationsvisualisierung, Bernhard Reim, Raimund Dachselt, Springer Verlag, Heidelberg, 1999


Modulbezeichnung: Medien-Design Projekt / Download Modulbeschreibung
Angebot für folgende Studiengänge: Bachelor Elektrotechnik, Bachelor Informatik, Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik.
Kategorie Wahlpflicht (4./5. Semester)
Leistungspunkte (Credits): 5 CP
Kurs Dauer 16 Wochen
Kontaktzeit Stunden/Woche: Seminaristischer Unterricht, Praktikum/Gruppenarbeit: 4SWS/Woche
Selbststudium Stunden/Semester: 90 Std./Semester (= 6–7 Std/Woche) für Vor-/Nachbereitung, Projektarbeit, Dokumentation
Voraussetzung:

Aufbau und Struktur des Kurses

Der Kurs folgt in großen Teilen der typischen Grundstruktur des Designprozesses – ein strukturierter Ansatz zur Entwicklung von Lösungen für Probleme bzw. zur Erreichung bestimmter Ziele im Bereich des Designs. Die zeitliche Abfolge des Semesters ist in die Phasen Discover! (Recherche), Ideate! (Konzeptentwicklung), Make! (Scheme Design, Detailed Design) und Expose! (Dokumentation, Zwischenpräsentation) gegliedert, wobei diese Phasen je nach individuellem Fortschritt iterativ/zyklisch wiederholt werden können, um den Gestaltungsansatz kontinuierlich zu verbessern und/oder an neue Anforderungen anzupassen. Der Semesteraufbau ist als ein dynamischer Ansatz zu verstehen, der Flexibilität und Kreativität fördert, um innovative, wirkungsvolle und sinnvolle Lösungen zu entwickeln.

Die Studierenden können in Gruppen arbeiten. Wöchentlich wird während des Unterrichtes ein kurzer Überblick zum aktuellen Arbeitsstand/Fortschritt gegeben. Am Semesterende stellen die Studierenden den gesamten Arbeitsprozess anhand einer kurzen Präsentation vor. Für die Präsentationsfolien soll dabei die Kursvorlage (ein vorgegebenes Template) verwendet werden. Während der Präsentation wird außerdem ein entwickelter Prototyp vorgestellt. Als Dokumentation geben die Studierenden ein Poster und eine Dokumentationsbox ab. Die Vorgaben zu Poster und Box werden im Kurs bekannt gegeben.

Lernziele

Ziel ist, die Studierenden zu befähigen, mit analogen und digitalen Werkzeugen und Entwurfsmethoden eigenständig umzugehen. Dabei lernen die Studierenden die eigene Arbeit zu reflektieren und die Ergebnisse zu diskutieren und zu präsentieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verantwortung der/des Gestalters/Gestalterin für die Gesellschaft.

Die Studierenden…

Lerninhalte

Seminaristischer Unterricht

Praktikum/Gruppenarbeit (Mini Challenges):

Literaturempfehlung

Folgende Bücher liegen im Semesterapparat der Bibliothek am Campus Steinfurt aus:

Benotungsschema

Studierende müssen aus datenschutzrechtlichen Gründen bei prüfungsrelevanten Inhalten bitte immer den persönlichen FH-Account (FH e-mail) benutzen.

I. Kursteilnahme (Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar) 10%
Es wird erwartet, dass alle Kursteilnehmer*innen pünktlich und gut vorbereitet zum Kurs erscheinen, d.h. alle Aufgaben zum jeweiligen Termin bearbeitet haben, Theorieteile gelesen, gegebenenfalls Filme gesehen und die vorkommenden Themen reflektiert haben. Die Kursteilnahme wird sowohl auf Grundlage der Regelmäßigkeit als auch der Qualität der Beiträge bewertet (Feedback der Studierenden zu den Ergebnissen der Kommiliton*innen, Teilnahme an Diskussion, Regelmäßige und aktive Demonstration der Ergebnisse der Mini-Challenges und des Kurzzeit-Projektes, etc.). Im Seminar können Studierende stichprobenartig aufgefordert werden ihre individuellen Bearbeitungen vorzustellen bzw. am Klassendiskurs teilzunehmen. Mehr als zwei unentschuldigte Fehlzeiten resultieren in Abzug einer Note (-1) auf die Gesamtnote.

II. Bearbeitung von Übungsaufgaben (Grad der Ausarbeitung und formale Qualität) 50%
Eine intensive Auseinandersetzung zu den gestellten Aufgaben wird erwartet. Dabei liegt der Fokus einer praktischen Bearbeitung nicht ausschließlich auf dem Endergebnis, sondern gleichermaßen auf dem Prozess, der zu dem Ergebnis führte. Entwicklungsschritte/Arbeitsergebnisse zu den Mini-Challenges, sowie die Bearbeitung der Gruppenteilnehmer*innen am Projekt, werden von den Studierenden wöchentlich im Seminar vorgestellt. Dabei kommen Experiment und visueller Exploration, sowie Variantenreichtum eine besondere Rolle zuteil.

III. Projektpräsentation und -dokumentation (Darstellung des Lernfortschrittes) 40%
Projektpräsentation: Am Ende des Semesters wird in Form einer Präsentation (Note 20% der Gesamtnote) ein Überblick über den Verlauf und das Ergebnis des Projektes gegeben. Das Gelernte wird als Fazit reflektiert. Dabei stehen pro Person jeder Gruppe 5 Minuten Präsentationszeit zu Verfügung. (Beispiel für eine Zweier-Gruppe: 2 Personen = 10 Minuten, Beispiel bei Dreier Gruppe: 3 Personen = 15 Minuten). Die Präsentationsinhalte sollen so aufgeteilt werden, daß jede/r Teilnehmer*in 5 Minuten Sprechzeit übernimmt. Üben Sie Ihre Präsentation gut ein. Nach Ablauf der Zeit wird die Präsentation beendet. Überziehen ist nicht erlaubt. Am Ende der Präsentation gibt es pro Gruppe ±5 Minuten Zeit zur Beantwortung von Fragen durch den/die Lehrenden.

Projektdokumentation: Zum Semesterende (Abgabedatum wird im Laufe des Kurses bekannt gegeben) geben die Studierenden Ihre Dokumentation in Form einer Dokumentations-Box (Note 10% der Gesamtnote) und eines Posters (Note 10% der Gesamtnote) ab. In der Box werden die Ergebnisse der durchlaufenden Bearbeitung als Originalzeichnungen, Notizen, Ausdrucke, etc. in DIN A3 abgegeben.

Für die Präsentation-Folien soll das Kurstemplate verwendet werden. Die Vorlagedateien/Vorgaben zu Datengrößen/weitere Abgabekriterien werden gegen Mitte des Semesters zur Verfügung gestellt.
Total 100%

Sonstiges

Im Kurs werden verschiedene Software Pakete vorgestellt, die Im professionellen Arbeitsfeld des Medien-Designs häufig verwendet werden. Diese erfordern meist eine kostenpflichtige Lizenz. Studierende können auf Wunsch alternative Open Source Software Pakete verwenden. Trotzdem ist es hilfreich, wenn eine generelle Bereitschaft zur Installation von bestimmten DTP Programmen/Paketen besteht, wie bspw: Adobe Creative Cloud.

Ein Formular liegt im Klassenraum aus in dem die Studierenden ihr Einverständnis erklären können, dass während des Unterrichts Fotos gemacht werden und diese für Veröffentlichungen benutzt werden können.