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BA: Medien Design Projekt

Prof. Felix Beck, WMA Leonie Winkelmann
Dienstag, 26. November 2024

Prelude

  1. Anwesenheitsliste checken
  1. Beispiel Panorama ⇒ Kameraschwenk und Zoom

Storyboarding

Ein gutes gezeichnetes Storyboard für eine interaktive Installation ist ein gutes Medium, um die Idee und den Ablauf Ihrer Installation klar zu visualisieren. Es verbindet künstlerische Ausdruckskraft mit technischer Klarheit und berücksichtigt sowohl die Benutzererfahrung als auch die technischen Anforderungen. Die wichtigsten Merkmale eines solchen Storyboards sind:

  1. Klarheit und Verständlichkeit: Jede Szene oder jedes Panel des Storyboards sollte eine klare Botschaft vermitteln. Die Zeichnungen müssen nicht hochdetailliert oder künstlerisch anspruchsvoll sein, aber die Kernelemente – wie Benutzerinteraktion, Technologie, räumliche Positionierung und Sequenzen – sollten deutlich erkennbar sein.
  2. Struktur und Chronologie: Das Storyboard sollte die zeitliche Abfolge der Nutzerinteraktionen und Systemreaktionen darstellen. Dies umfasst Startpunkte, Übergänge zwischen Szenen, Interaktionsmöglichkeiten und mögliche Ergebnisse, die durch Benutzereingaben ausgelöst werden.
  3. Berücksichtigung der Benutzerperspektive: Ein gutes Storyboard zeigt, wie die Nutzer mit der Installation interagieren, welche Handlungen erwartet werden und welche visuellen, auditiven oder haptischen Rückmeldungen sie erhalten. Perspektivische Darstellungen oder schematische Skizzen helfen dabei, sich in die Rolle der Benutzer hineinzuversetzen.
  4. Integration technischer Details: Für interaktive Installationen ist es entscheidend, dass das Storyboard die technischen Aspekte berücksichtigt. Dies kann durch Anmerkungen zu verwendeten Sensoren, Displays, Schnittstellen oder spezifischen Softwarefunktionen geschehen. Technische Skizzen können die Umsetzbarkeit des Konzepts unterstützen.
  5. Räumliche und physische Kontextualisierung: Ein Storyboard für eine interaktive Installation sollte auch den Raum berücksichtigen, in dem die Installation stattfindet. Dazu gehören Skizzen, die die Platzierung der Installation und deren physische Interaktion mit dem Raum darstellen.
  6. Flexible Darstellung von Szenarien: Da interaktive Installationen oft mehrere Nutzungsszenarien bieten, sollte das Storyboard alternative Interaktionsmöglichkeiten oder Entscheidungswege visualisieren. Dies hilft, die Vielfalt der Benutzererfahrungen und potenzielle Herausforderungen zu verstehen.
  7. Emotionale und ästhetische Qualität: Neben den funktionalen Aspekten sollte das Storyboard die Stimmung und das Erlebnis vermitteln, die die Installation erzeugen soll. Farbschemata, Texturen oder symbolische Elemente können verwendet werden, um die gewünschte Atmosphäre darzustellen.

Seminar/Workshop

Die Studierenden stellen im Seminar kurz ihre Arbeitsstände vor. Diese werden in der Gruppe besprochen. Im Anschluss wird in den Kleingruppen im Rahmen eines Workshops weiter an den Ansätzen gearbeitet. Der Fokus des Tages liegt auf der Finalisierung des Konzeptes und der Überarbeitung der ersten Ergebnisse aus der Phase “Schematisches Design:

Liegen folgende Inhalte vor?

  • Kurze textliche Beschreibung des Ansatzes (Was ist der gestalterische Leitgedanke?)
  • Visualisierung der Grundidee durch Konzeptskizze (gegebenenfalls KI-generiertes Bild)
  • Ausarbeitung weiterer technischer Zeichnungen zur Vermittlung der Ideen

Schematisches Design:

  • Ausarbeitung eines Storyboards, das die Prinzipien darstellt: mögliche Interaktion (Bezug zu Museumsbesuchern), Abfolge von einzelnen Schritten
  • Weitere Bearbeitung des Prototypen
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/var/www/vhosts/ct-lab.info/wiki.ct-lab.info/data/pages/teaching/ba/courses/mediadesign-project/wise24-25/26_11_24.txt · Last modified: 2024/12/13 13:24 by Felix Hardmood Beck